Ein Bootsverdeck selber zu bauen gehört nun mal nicht zu meiner Königsdisziplin, aber wie man so schön sagt, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Also der Plan war geboren, nur wie kann man so etwas in die Tat umsetzen? Zunächst einmal ein Check der handelsüblichen Nähmaschine. Okay, der Check ist negativ ausgefallen. Hmmmm, also eine vernüftige Maschine muss her. Der freundliche Mann aus dem Auktionshaus im Internet begünstigte den Kauf einer Maschine mit einem langen Arm. Perfekt. Der Kauf war ja nur ein Klick. Als die Maschine ankam wollte sie nur noch aufgebaut werden. Toll, Asiatisches ins Chinesiche übersetzt mit Bildern, die mehr an ein Comic erinnern... es war grausam, einfach unglaublich. Aber nach ca. eineinhalb Tagen stand sie da (blink). Jetzt musste ja nur noch Persennigstoff, Fensterfolie, und sonstige Zutaten angeschafft werden. Auch hier wurde das Internt zum vernünftigen Vertragspartner für mich. Kaum angekommen, konnte es los gehen.

Die ersten Teile sind bereits fertig. Und eigentlich finde ich sie gar nicht so schlecht. Wobei ich zugeben muss, das es auch nicht gerade schwer ist, das alte Verdeck zu toppen. Alles ist besser, denn die alte Kuchenbude ist ziemlich zusammengestrickt. Keine eingeklebten Fenster und auch keine richtige Kappnaht. Daher habe ich noch Hoffnung ein etwas besseres Ergebnis zu erzielen.